Am Donnerstag startete das reguläre Summer Breeze Programm, wie auch schon 2017, um 11.00 Uhr in brütender Hitze. Trotz dessen konnten Sirenia bereits, für diese Uhrzeit, eine ordentliche Metalmeute ihr Publikum nennen. Kurz vor 15 Uhr war es dann Zeit für New York Hardcore: Jamie Jasta and friends. Jasta umringte sich mit einigen großen Namen: Kirk Windstein (Crowbar), Dino Cazares (Fear factory) oder Kyle Thomas (Exhorder). Die Jungs hatten alle sichtlich Spaß und es gab einen gelungen Mix von verschiedenen Songs der einzelnen Bands. Als krasses Kontrastprogramm dazu spielten im Anschluss die Mittelalterrocker von Schandmaul und die Piraten von Alestorm. Entsprechend gab es auch im Infield einen kompletten Fanwechsel. Als dann Eisbrecher auf die Bühne kamen, war der Bereich vor er Bühne richtig eng besetzt. Die Münchner überzeugen jedes Mal abermals mit einem tollen Bühnenbild, einer unheimlich guten Bühnenpräsenz und der markanten Stimme von Sänger Alex. Entsprechend ein „Must-have“ von vielen Fans. Nach Eisbrecher ging es nun düster weiter mit Corpsepaint, Feuer und Blackmetal: Behemoth. Von dieser Blackmetal-Messe ging es dann direkt in den Hauptakt über – die Metalmesse von Powerwolf. Die Wölfe sind ein regelmäßiger und gern gesehener Akt auf dem Summer Breeze. Neben beliebten Songs wie „Amen & Attack“ und „We drink your blood“ wurde neben dem neuen Bühnenbild auch Teile des neuen Albums „The Sacrament of Sin“ präsentiert.
Bands: Suicidal Tendencies / Powerwolf / Behemoth / Eisbrecher / Schandmaul / Jasta / Orden Ogan / Backyard Babies / Sirenia / Nervosa / Malevolence / Exhorder / Municipal Waste / Comeback Kid / Eskimo Callboy / Venues / Forever Still / Necrotted /
Fotos: Sven Ceder
Text: Christina Ceder