Am Donnerstagmittag füllte sich das Infield vor der Mainstage eng an eng. Weiße Malerkittel,
Klobürsten und Klopapier konnte massenhaft vor der Bühne aufgefunden werden. Gutalax regten die
Kreativität ihrer Fans deutlich an und forderten die Grabenschlampen zu früher Zeit bereits
ordentlich. Neben surfenden Mülltonnen mit Metallerinhalt, Bananen und einem Metaljesus, gab es
kaum einen Fan der nicht an der großen Fete teilnahm. Selbst rollstuhlfahrende Metalheads
bewiesen gelebte Integration und so konnte man diese als Crowsurfer mit Rolli sichten.
Etwas später am Nachmittag ging es direkt weiter mit dem Bewegungsdrang. Hardcore aus
Kalifornien mit Terror. Im Anschluss wurde es etwas ruhiger. Grave Digger – das heißt Heavy Metal
aus Deutschland. Kaum ein Metalhead kam in seiner Karriere an den Gladbeckern vorbei und die
Band begeistert noch immer Jung und Alt. Weiter ging’s mit einer weiteren Band aus Deutschland
Versengold. Versengold feiern in diesem Jahr ihr 20jähirges Jubiläum und die 20 Jahre sind den Jungs
anzumerken. Routiniert und gelassen spielen die Jungs ihren sympathischen Folkrock für und mit
den Fans. Quasi Heimspiel hatten End of Green. Die Dark Rocker aus Stuttgart sind ein gern
gesehener Act und die unverwechselbare Stimme des Fronters Michelle Darkness zog auch dieses
Mal die Fans scharenweise vor die T-Stage. Leider fühlte sich auch der Regen angezogen „Kaum
kommt der Darkness wird‘s dunkel!“. Der Regen war auch Thema der nächsten Band „Are you
enjoying the rain?“ witzelten Stick to your guns. Die Bilder des Wacken Open Airs sind allen in bester
Erinnerung geblieben – entsprechend „gut“ kam dieser Joke bei den Fans an. Nicht desto Trotz legten
die Jungs eine gute Show ab. Beartooth sorgten im Anschluss für harte Arbeit für die
Grabenschlampen. Jede Menge Crowdsurfer mussten wieder aus der Menge gefischt und sicher gen
Boden transportiert werden. Düstere Stimmung gab’s dann bei Obituary. Die Deathmetaler prägten
Generationen mit ihrer Musik und beeinflussten somit einige große Bands. Die Band strahlte eine
unfassbare Ruhe und Präsenz während des ganzen Auftritts aus. Auf der Mainstage sammelten sich
nun Trivium rund um den farbenfrohen Matt Heafy. Buntes Shirt und buntes Backpiece – passend
zum Wetter. Nach Regen kommt heller Schein. Auch die Stimmung war spitze – sowohl die der Fans
und der Bands. Gekonnt in Szene gesetzt rockten Trivium das Flugfeld und rahmten die Show mit
feurigen Fontainen.
TRIVIUM
























OBITUARY
















BEARTOOTH

























STICK TO YOUR GUNS

















KANONENFIEBER















END OF GREEN



















THE NEW ROSES
























GRAVE DIGGER




















TERROR




























LEAGUE OF DISTORTION











GUTALAX

































